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FAQ – Frequently Asked Questions

Bikefitting Studio Innsbruck

ANTWORTEN AUF FRAGEN ZUM THEMA:

Ist Radfahren ohne Bikefitting möglich

Der Weg zum Bikefitter liegt näher als das Wissen, wie man eine Kurbel im Kreis dreht, so oder ähnlich lauten die Aussagen von erfahrenen Radfahrern. Langdienende Radsportler haben sich aufgrund des erfahrenen Verständnisses für die Materie selber beigebracht wie sie Ihr Körpergefühl einsetzen. Bleiben Zweifel übrig oder kann die Kraft nicht ideal aufs Pedal gebracht werden kommt ein Bikefitting zum Einsatz.

Eine Position, die gut – gut im Verständnis von profihaft – und aggressiv ausieht, aber unfahrbar ist bringt jedenfalls nicht den Erfolg. Wenn die Muskulatur zumacht kommt die Rechnung prompt präsentiert.

Warum Bike Fitting

Bikefitting ist das Mittel der Wahl bei Schmerzen, Unsicherheiten, zuviel Kopfarbeit und um auf Nummer sicher zu gehen.
Bikefitting: „Weil es den Aufwand lohnt und der Mehrwert mehr geile Kilometer sind!“

Bikefitting mit Leomo

Eine weitere Hilfe für ein Bikefitting. Auch die Japaner mischen international gut mit.

 

Wie finde ich die richtige Sattelhöhe

Bikefitting ist das Mittel der Wahl beim Finden der Sattelhöhe. Als grobe Richtlinie gilt: so hoch wie möglich, so niedrig wie nötig.

Das Becken darf nicht kippen, die Kniestreckung ist in Anbetracht dieser Eigenschaft trotzdem maximal.

 

Bikefitting oder Ausmessen vor dem Kauf
Zu deinem geplanten Neukauf verweise ich auf die Größenempfehlung von Seiten des Herstellers bzw. Fachhändlers.
Deine Körpergröße und sonstige notwendige Maße werden dabei statisch abgemessen und auf Basis dieser Längen und Breiten der in Frage kommende Rahmen bestimmt. Beim Komplettrad sind Vorbau, Lenker und Kurbellänge in einem durchschschnittlichen Maß – abhängig von der Rahmengröße – verbaut.
Beim Bikefitting wird dir dann das empfohlene Rad dynamisch, also während des Fahrens angepasst.
Dort kann es durchaus zu einer Empfehlung für die Änderung eines Bauteils kommen.
Wie erkennt man einen guten Bikefitter

Bikefitting wird in verschiedensten Variationen angeboten. Der Weg zur passenden Sitzposition ist das Ziel. Dieses wird mit unterschiedlichen Hilfsmitteln erreicht. Nur ein zufriedener Kunde ist Garant für ein erfolgreiches Bikefitting. Das ist eigentlich das Einzige das zählt.

Was ist Radvermessung
Radvermessung ist Fahrradergonomie. Der Mensch hat am Fahrrad sitzend, fünf Kontaktpunkte mit diesem. Ein fester Kontakt, der sich auf zwei Beine aufteilt, ein direkter Kontakt, bei dem das Eigengewicht hautnah verspürt wird und ein variabler Berührungspunkt, der wiederum auf zwei Kontakte (beide Hände) aufgeteilt wird.

Diese Verbindungen mit dem Sportgerät können grob eingestellt werden oder eben milimetergenau und individuell auf den eigenen Körper angepasst sein. Dies wird bei der Radvermessung professionell durchgeführt.

Radvermessung (englisch: bike fitting) wird auf verschiedenste Arten durchgeführt und auch von diversen Fahrradherstellern unter deren Namen vermarktet. Begriffe wie bodyscanning, bike scanner, body geometry fit, precision fit, Positions- und Druckanalyse, 3D Analyse, oder dynamische Vermessung beschreiben die individuelle Einstellung der Position am Fahrrad.

Unter Einbezug orthopädischer Aspekte und Beweglichkeitstests wird auf Fehlstellungen eingegangen. Gestützt von Erfahrung wird die exakte Einstellung und Optimierung umfassend und mittels Handarbeit oder Computer individuell, realistisch, nachvollziehbar, und anschaulich in die Praxis umgesetzt. Diverse technische Messsysteme, Software, Laser, Lot, Winkelmesser und Video sind verwendete Werkzeuge von “bike-fitter” die alle ein und dasselbe Ziel verfolgen: den Athleten oder die Athletin ideal auf seinem Fahrrad zu positionieren.

Rennrad Einstellung

Das Rennrad ist jener Fahrradtyp mit dem man aktiv am schnellsten unterwegs ist. Ein Rennrad einzustellen ist die bewährteste Art aller Einstellungen rund um das Thema Fahrrad. Die goldene Mitte aus

– gemütlich aufrecht am Oberlenker 
– sportlich auf Zug an den Bremsgriffen oder
– hinhaltend am Unterlenker
muss gefunden werden. Eine universale Haltung für verschiedene Geschwindigkeiten und Griffpositionen soll erreicht werden. Beim Bike Fitting kannst du dich optimal beraten lassen und deine Sitzposition gleich mitnehmen.

Bikefitting verläuft immer gleich

Die Anpassung des Fahrrades erfolgt beim dynamischen Bikefitting immer während der Bewegung. Der Fahrer sitzt also auf seinem Rad und tritt in die Pedale. Erst durch diese Aktivität erkennt der Bikefitter welche Hebel in Gang gesetzt werden müssen, um die optimale Sitzposition zu erreichen.

Der Weg dorthin verläuft je nach Anbieter individuell. Die verwendeten Werkzeuge sind nicht zwingend dieselben. Ein Faktor der immer genannt wird ist die Erfahrung des Bikefitters. Sie entscheidet wesentlich das Ergebnis.

Was ist Bikefitting

Bikefitting ist Radvermessung ist Fahrradergonomie. Der Mensch hat am Fahrrad sitzend, fünf Kontaktpunkte mit diesem. Ein fester Kontakt, der sich auf zwei Beine aufteilt, ein direkter Kontakt, bei dem das Eigengewicht hautnah verspürt wird und ein variabler Berührungspunkt, der wiederum auf zwei Kontakte (beide Hände) aufgeteilt wird.Diese Verbindungen mit dem Sportgerät können grob eingestellt werden oder eben millimetergenau und individuell auf den eigenen Körper angepasst sein. Dies wird beim Bikefitting professionell durchgeführt.

Bikefitting (deutsch: Radvermessung) wird auf verschiedenste Arten durchgeführt und auch von diversen Fahrradherstellern unter deren Namen vermarktet. Begriffe wie bodyscanning, bike scanner, body geometry fit, precision fit, Positions- und Druckanalyse, 3D Analyse, oder dynamische Vermessung beschreiben das Konzept der individuellen Einstellung der Position am Fahrrad.

Unter Einbezug orthopädischer Aspekte und Beweglichkeitstests wird auf Fehlstellungen eingegangen. Gestützt von der Erfahrung des Bikefitters wird die exakte Einstellung und Optimierung umfassend umgesetzt. Diese Umsetzung erfolgt analog oder digital oder es werden aus beiden Welten die passende Software und Hardware (technische Messsysteme, Software, Laser, Lot, Winkelmesser und Video) verwendet.
Individuell, realistisch, nachvollziehbar, und anschaulich wird die perfekte Position in die Praxis umgesetzt. So unterschiedlich die Wege der Bikefitter sein mögen, alle verfolgen ein und dasselbe Ziel: den oder die AthletIn oder FahrerIn ideal auf dem jeweiligen Fahrrad zu positionieren.

Bikefitting mit Fitbike

Ein weiteres Konzept und Hilfsmittel für ein Bikefitting. Auch die Spanier mischen international gut mit.

 

Ergon Fitting Box
Eine Box voller Überraschungen. Bikefitting zum selber machen.
Bikefitting mittels Radbiometrie

Ein alter Hase in Sachen Bikefitting. Jens Machacek mit seiner Winsole setzt seinen eigenen Fingerabdruck ins Bikefitting Thema. Ein Marker am Radhimmel.

Bikefitting mittels Smartfit

Das Radlabor lässt grüßen. Die Rahmengrößen lassen sich damit ganz leicht ermitteln.

Bikefitting mittels BG Fit von Specialized

Dr. Pruitt hat es mit geprägt. Aus Boulder, Colorado, USA kommt das gesamte Bikefitting Thema. Dieses BG Fit Konzept hat das Bikefitting von der wissenschaftlichen Ebene auf den Endkunden heruntergebrochen. Nicht nur Profis sondern Kunden aller Niveaus können vom Specialized Händler bedient werden. Retül wurde in das BG Fit Konzept integriert.

Bikefitting mittels Precision Fit von der Firma Trek
Einer der größten Bike Hersteller hat auch sein eigenes Konzept. Madonna!
Ovale Kettenblätter für den runden Tritt
In der Praxis erkennt man das optimale Zusammenarbeiten der Muskelschlingen während des einbeinigen Tritts. Zu erwarten ist meist ein Verlust der Kettenspannung durch ein Schlupfloch im Antrieb: bei einem bestimmten Kniewinkel weiß man nicht wie und wohin das Bein arbeiten soll um das Pedal ruckelfrei in Bewegung zu halten. Man stelle sich nun diese Löcher bei jedem Bein vor und über tausende Umdrehungen im Verlauf einer Ausfahrt. Schnell erkennt man den Nachholbedarf. Die Zusammenarbeit der Muskelketten ist erlernbar und bedarf nicht viel Energie die zusätzlich ins System hineingepumpt werden muss, sondern vielmehr einer muskulären Koordination bedarf. Ob oval oder rund entscheidend ist der Impuls aufs Pedal.
Trittanalyse mittels Datalogger

Die Watt-Leistungsmessung hat sich zu einem immer verfügbaren “Must-Have” für Radfahrer entwickelt.
Professionelles Training ist ohne verlässliche Leistungsdaten kaum mehr vorstellbar, denn mit der gewonnenen Information kann das Training auf ein höheres, weil effektiveres Level gebracht werden.

Bei der Trittanalyse wird mit aktuellster Soft- und Hardware gemessen.
Dabei ist der gesamte tatsächliche Pedalweg mit genauen Daten hinterlegt.
Zum leichteren Verständnis werden diese vielen Messpunkte in Form von Grafiken und Diagrammen dargestellt. Genauigkeit, Gleichmäßigkeit, Wirksamkeit und Drehmoment werden auf den Winkelgrad genau gemessen. Wie gut ist der Vortrieb beider Beine auf die Pedale und welchen Weg beschreibt jedes einzelne Bein und welche Kraftkurve steckt dahinter?
Das individuelle (ein Bein) und gesamte Drehmoment wird aufgezeigt.
Sie zeigen was in dir steckt bzw. wo noch Potentiale vorhanden sind.
Sollte dich diese separate Analyse interessieren, bitte um deine Email!

Drehmoment oder Torque Effectiveness
Wieviel Leistung kommt vom Pedal vortriebswirksam am Hinterrad an, wie effektiv ist dein Tritt. Die Angabe ist in Prozent abzulesen und im Idealfall zwischen 60 und 100 %.
Geschmeidigkeit oder Pedal Smoothness
Geschmeidigkeit bedeutet die Kurbel elegant in die Kurve zu legen. Wird die Kraft smooth über die Kurbelumdrehung verteilt oder hackt man sich wie ein Holzfäller durch die Gänge.

Die Angabe ist in Prozent, wobei 10 – 40 % anzustreben sind. Theoretisch würde bei 100% pedal smoothness die Kraft im Laufe einer Kurbelumdrehung konstant aufs Pedal wirken, dies ist aber in der Praxis nicht zu schaffen. Da hilft auch kein manpower.

Hilft Bikefitting bei Schmerzen

Schmerzen aller Art sind ein Warnsignal vom Körper. Naturgemäß muss man Anlaufschmerzen oder ein schmerzhaftes Ziehen aufgrund der Belastung von echten Schmerzen mit definierter Ursache unterscheiden.
Tritt eine solche bewegungseinschränkende Erscheinung auf, gilt es eben diesen ursächlichen Grund zu beseitigen. Die Radvermessung kann dazu beitragen orthopädische Fehlbelastungen auszuschließen. Bike Fitting macht auch den Kopf fitter, da negative Gedanken wegfallen.

Warum sollte man ein Bikefitting machen

Die entscheidenden Vorteile für eine “True Fit” Radvermessung sprechen für sich. Die dynamische Radvermessung ist die echte Anpassung des Fahrrades an die Körperproportionen und Bedürfnisse des Fahrers. Es kommt zur Abstimmung und Abgleichung von Rad und Maschine an die individuellen Körpermaße und Biomechanik unter Berücksichtigung aller Auffälligkeiten, die während des Pedalierens auftreten.
Die Vorteile auf einem Blick:

  • Komfort
  • Aerodynamik
  • Leistungssteigerung
  • Verletzungsvorbeugung
  • ökonomischer Krafteinsatz
  • Effizienz der Kraftübertragung

Du erlebst mehr Wohlbefinden und Spaß beim Radfahren. Beschwerden wie einschlafende Finger, Schmerzen im Rücken, Gesäß, Hüften und Knie bzw. taube oder brennende Fußsohlen und Zehen können so abklingen oder präventiv verhindert werden.

Was passiert beim Bikefitting bei Radvermessung.at

Der Fahrer ist in seiner Rolle aktiv und mittendrin im Bewegungsablauf. Die Kontrolle, Verbesserung und Anpassung kommen von außen hinzu. Dabei werden aber keine Abstandsangaben mit dem Maßband gemessen, sondern vielmehr die Wirkung von individuell benötigten Veränderungen und Verbesserungen vom Fahrer erkurbelt, gespürt und bestätigt.

Die Vorteile eines Bikefittings

Bei der Radvermessung werden Komfort, Ergonomie und Effizienz verbessert. Darüber- hinaus wird die Aerodynamik perfektioniert und dein Bewegungsmuster verfeinert. Dein Tritt wird geschmeidig und rund. Überlastungsschäden werden vermieden. Die dreidimensionale und dynamische Radanpassung hilft dir, deine Leistung zu steigern und führt zu mehr Wohlbefinden auf dem Fahrrad. In Summe kann das Maximum aus deinem Material herausgeholt werden, denn du wirst dich perfekt Fahrtrichtung bewegen. Volle Kraft voraus!

Gibt es die perfekten Radschuhe

Die Passform ist entscheidend, denn der Radschuh soll eng anliegen und keine Druckstellen ausüben. Das bedeutet eine steife nicht nachgebende und keine sich durchdrückende Sohle, bei der man die  Schrauben der Cleats spürt, ein Schnürsystem das individuell locker, wie fest gemacht werden kann und man soll mit diesem Schuh jedenfalls besser fahren als gehen können.

Welcher Watt-Leistungsmesser

Die Empfehlung geht klar zu Vervecycling mit der Infocrank. Die Infocrank ist die genaueste Wattkurbel am Markt.
Aber das behaupten sie alle. Abweichungen von 0,5-1,5% werden meist angegeben. Die Australische Infocrank gilt dabei als Referenzprodukt wenn es um Tests unter verschiedenen Wattkurbeln geht.
Die Daten im Überblick:
– exakte Drehmomentmessung ohne Verfälschung der Daten
– robustes und steiferes Innenlager mit 30 mm-Tretlagerachse
– 150 mm Q-Faktor
– Kurbelarme in 170 / 172,5 / 175 mm Länge
– Innenlager passt in alle Rahmen (BB30/PF30, BB86, BSA,…)
– Integrierte Messung und Batterien (Knopfbatterien vom Typ SR 44)
– schnell und ohne spezielle Kenntnisse auswechselbar
– über 500 Stunden Nutzungsdauer
– kalibriert und sofort einsatzbereit (keine Nachjustierung notwendig)
– eigenständige Temperaturkalibrierung
– IPX7 Wasserdichtheit, bis 1m
– Ant+ Datenübertragung
– kaltgeschmiedete 6000er Aluminiumlegierung
– 110 mm Kompaktlochkreis mit 5-Arm Spider für 50/34 und 52/36
– klassisch für 53/39 als Infocrank Classic

Durch Glättung der Daten bieten alle Systeme am Markt ausreichend stabile und reproduzierbare Werte. Wer es ganz genau haben will und weder Kalibrieren noch an den Werten zweifeln möchte, der greift zum Original.

Empfehlungen beim Radschuhkauf

Die wichtigste Verbindung zum Fahrrad sollte ideal konfiguriert sein. Das “Aufsetzen” des “Schuh-Pedal-Netzwerks” hat nicht nur beim Aufsetzen am Boden zu funktionieren, sondern genau da wo es abertausend Mal passiert: nämlich Tritt für Tritt und auf 2 x 360°.

Damit diese “Connection” optimal und ohne Ausfälle klappt ist es nicht entscheidend welcher Hersteller am Schuh prangt, sondern ob die individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen erfüllt werden.

Somit gilt es folgende Einzelaspekte des Radschuhes zu berücksichtigen: Länge, Breite, Fersenkappe, Innensohle, Form und Schafthöhe. Selbstverständlich darf die Optik nicht fehlen!

Spezielle Innensohlen beim Radschuh
Normalfuß, Spreizfuß, Hohlfuß und Plattfuß. Unterschiedliche Fußformen brauchen verschiedartige Unterstützungen. Neben dem physiotherapeutischen Training der Fußmuskulatur kann man Druckspitzen vermeiden, indem der Fuß großzügig unterstützt wird und deshalb vollflächig aufliegt. Für die maximale Druckverteilung.
Welcher Lenker passt

Beim Fahrradlenker gilt es persönliche Proportionen zu berücksichtigen: Es gibt viele Rennlenker mit vielen unterschiedlichen Formen und Breiten. Aber Schulterbreite, Handgröße und Arme des Fahrers wollen nur den einen und richtigen, weil passenden Lenker. Bike Lenker werden immer breiter. Die optimale Länge hängt vom Einsatzzweck und natürlich von der Größe des Fahrers ab. Vor allem Frauen sind oft mit der Überbreite moderner Endurolenker überfordert.

Das Lenkerband und Lenkergriffe

Eine gute Ergonomie bieten gute Griffe bzw. durchdachte Lenkerbänder. Durchdacht bedeutet aus Sicht des Herstellers verschiedene Dicken- und Härtegrade je Modell im Portfolio zu haben. Der direkte Kontakt zwischen Händen, Fingern und Lenker ist besser, wenn die Hand bestmöglich unterstützt wird und Ihr genug Reibung wie Komfort angeboten wird.

Ideale Trittfrequenz beim Radfahren

Die Zauberformel lautet 90 Plus. Es sollte versucht werden die Trittfrequenz möglichst geschmeidig zu halten. Druck-, Zug- und Schubphasen sollen ineinander verschmelzen und bei jedem Bein auf ähnlichem Niveau arbeiten. Am besten geht dies, wenn die Muskulatur koordinativ imstande ist auch bei Überfrequenzen ordentlich zu kontrahieren.

Mit Leistungsmesser trainieren

Das Training mit einer Wattkurbel sorgt für eine überlegtere Fahrweise, denn das Körpergefühl deckt sich erfahrungsgemäß nicht gänzlich mit dem Belastungsgefühl. Zeitversetzt reagiert der Puls je nach eingesetzter Leistung. Der Unterschied zweier Trittfrequenzen bei gleicher Geschwindigkeit ergibt dieselbe Leistung, es fühlen sich aber 10 Umdrehungen mehr, einfach belastender an. Das Herz-Kreislaufsystem kann mithilfe objektiver Messwerte präziser trainiert und gesteuert werden.

Die richtige Satteleinstellung finden

Bevor die Sattelposition bestimmt wird, sollen die eigenen Bedürfnisse und Erwartungen an den Sitzkontakt herausgefunden werden:
Breit, schmal, lang, kurz, rund, gerade, weich und hart. Die erhältliche Auswahl an Radsätteln ist groß. Aber die individuell wirklich zur Wahl kommenden Produkte filtern sich in einer kleinen, überschaubaren Menge. Daraus die richtige Auswahl zu treffen fällt schon etwas leichter. Ist ein Produkt stimmig wie schmerzbefreit, ist es am besten diesem über mehrere Räder hinweg treu zu bleiben.

Der richtige Sattel

Die mögliche Auswahl an Fahrradsätteln ist riesengroß, die passende reduziert sich schon auf wenige und die richtige muss auch im Kopf als solche ankommen. Hat man dies erreicht sollten die Eigenschaften des Modells genau unter die Lupe genommen werden, denn da entpuppen sich so einige Unterschiede.

Die Hauptargumente für den Sattel egal ob Rennrad, MTB oder Trekking sind Form, Breite und Material bzw. weniger davon wenn es eine Lochaussparung sein sollte.
Bei der Form wird die Seit- und Draufsicht beurteilt: Flach, gebogen, lang oder kurz. Selbiges gilt auch für die Sitzfläche: Sattelmitte und Sitzbein kommen auf derselben Ebene zu sitzen, dann verteilt sich der Druck gleichermaßen auf Schambein und Sitzbeinhöcker, oder höher dann verteilt sich das Körpergewicht auf das Schambein und die Sitzbeinhöcker werden entlastet oder tiefer dann hilft einem überlasteten Schambeinbereich nur eine Aussparung. Bei dieser kann es wiederum genau am Rand der Aussparung zu mehr Druck kommen.
Bei der Breite darf man sich nicht von der Angabe des Herstellers irritieren lassen, denn die nutzbare Breite unterliegt meist der absoluten. Ob die Sitzbeinhöcker viel oder wenig Fläche beanspruchen können hängt wiederum von der Konvexität der Sattelform ab. Frauen tun sich mit Entlastungskanal oder Aussparung leichter. Druckspitzen werden dadurch vor allem im Genitalbereich vermieden.
Das Material spielt eine entscheidende Rolle wenn moderne Radhosen zum Einsatz kommen. Dann kann die Kontaktfläche schnell zum Eislaufplatz mutieren, ein unangenehmes Rutschen ist so vorprogrammiert.
Somit ist die Zahl an Möglichkeiten schier unendlich und will bei gut abgestimmt sein. Dann kann die intime Freundschaft der zwei Kontaktpartner eine schöne aber unauffällige werden.

Sattel für Frauen

Wattmessung am Fahrrad

Leistung in Zahlen messen und anzeigen. Dadurch besser werden und aus sich mehr rausholen.
Die Verbesserung und Leistung im Training objektiv messbar zu machen gelingt mit einer Wattkurbel. Das moderne Radsporttraining ist ohne Wattmessung nicht mehr denkbar.
Wenn die Wattkurbel beidseitig misst und die angezeigten Ergebnisse genau stimmen, kann sich der Trainingsprozess enorm vereinfachen.
Auch im Wettkampf kann so immer wieder auf eine objektive Konstante zurückgegriffen werden. Tagesverfassung, Nervosität oder gefühlte schwere Beine gehören endlich in die vorige Saison, denn in dieser werden Trainingsparameter präzise gewonnen. Durch das vertraute Abrufen der Werte wird die Leistung unbeeinflusst präsentiert. Damit bleibt dir mehr Mut zum Reagieren oder gar Attackieren!

Radtraining zuhause bzw. indoor

Im digitalen Zeitalter angekommen kann eine virtuelle Welt helfen, Motivation fürs Fahren an Ort und Stelle zu finden.
Zwift und Co und du bist Teil eines Computerspiels. Dabei bedienst du aber nicht Joystick oder Controller, sondern es sind deine Beine die den Punkteverlauf vorgeben.

Technische Besonderheiten von Vervecycling Wattkurbeln

Watt ist die Einheit für Leistung.
Diese muss irgendwie gemessen werden. Entweder sind es Dehnmessstreifen oder andere Verfahren welche den Druck aufs Pedal registrieren. Ein Alleinstehungsmerkmal besitzt die australische Infocrank. Die Sensorik der Messung liegt dabei nicht einseitig oder im Kurbelstern, sondern beidseitig in den Kurbelarmen. Dabei werden keine Dehnmessstreifen zur Berechnung herangezogen, sondern Wheatstone-Brücken, welche die Kraft genauer messen können.
Vergleichbar mit einer Personenwaage, wird die Kraft aus 2×360° Kurbelumdrehungen  und ohne die seitlich auftretenden Kräfte gewertet. Die Datenübertragung läuft via Ant+. Dabei werden die Protokolle aus beiden Kurbeln an den Ant+ fähigen Radcomputer übertragen. Somit stehen wirkliche, da echte brauchbare Zahlenwerte am Display. Eine genaue Trainingssteuerung ist dadurch gewährleistet.

Welches Wattmesssystem

Wir sind stets auf der Suche das Radfahren an sich schöner und einfacher zu gestalten. Dazu gehört auch die Vergleichbarkeit und Messbarkeit der bisherigen und neu eingestellten Sitzposition. Diese Verbesserungen objektiv messbar zu machen gelingt mit einer Wattkurbel. Am Radmarkt wird aktuell eine Vielzahl an Powermetern angeboten. Eine aus der neueren Generation, welche die Standards in Sachen Genauigkeit, Robustheit und täglichen Gebrauch neu definiert, ist die australische Firma Vervecycling mit der Infocrank

 

Bike fitting online Rechner

Eine Anleitung zum Thema Bike Fitting findet man in jedem Physik Buch.
Kräfte, Drehmomente, Druck- und Zugbelastungen sowie Reibung und Scherkräfte werden darin ausführlich erklärt.
Auf das Fahrrad bezogen gilt es die Komponente Mensch miteinzubeziehen. Individuelle Unterschiede und Stile sollen mit in die Überlegungen einfließen. Anleitungen a la Kochbuch und online Rechner gibt es im Sinne einer physiotherapeutischen Arbeit nur mit wenigen Ausnahmen.
Jede Art von Scanning oder Messung soll aber bevorzugt dynamisch, das heißt während der Bewegung stattfinden.

Ist ein Bikefitting für jede Person geeignet

Einen enormen Zuspruch findet momentan der Radsport. Rennradfahrer überall, trotz steigendem Autoverkehr oder Doping im Rennsport. Biker auf jedmöglicher Federweglänge und Gravelbiker die sich dem Trend nicht entziehen. Viele Neueinsteiger haben durch das große Angebot Zugang zum allerbesten Material. Dabei ist offensichtlich, dass die persönliche Erfahrung und Kilometerleistung dem verwendeten Material manchmal hinterherhinkt. Sportliche Leistung muss aber nicht unbedingt an erster Stelle stehen! Ein Bikefitting macht Ausfahrten jedenfalls freudvoller!

 

Gibt es die optimale Position beim Spinning

 

Große Schwungscheibe, direkter Antrieb, keine Gänge, eine Art Fixie mit viel Gewicht. Klingt ziemlich langweilig aber steht eben durch die massive Bauart immer fest am Boden. Somit lässt es Turnübungen aller Art zu, während man Filzgebremst in die Pedale tritt. In der Gruppe und mit Anleitung vom Instructor verfliegt eine Stunde wie im Nu. Perfekte Sitzposition braucht es dazu keine, zumal man meistens mit Laufschuhen in die Pedale tritt.

Sitzen und Laufen mit dem Cyclocross

Querfeldein, eine fast vergessene Sportart. Nichtsdestotrotz verbindet eben das Crossrad den Fahrer und losen Untergrund auf die flotte Art. Mit schmalen Pneus und direkter Kraftübertragung, weil ohne Dämpfer, fährt es sich leicht und flink durchs Gebüsch. Ein Ausflug auf Asphalt ist ebenso leicht drin wie unfahrbare Tragepassagen. Denn ergonomisch Sitzen und das Laufen mit dem Rad auf allen Untergründen lässt sich eben mit dem Crosser am Besten vereinen. Wenn die Ergonomie sowohl im Sattel, als auch beim Schultern eingestellt und diese Technik trainiert ist, läuft`s runder.

 

Die optimale Position am Ergometer

 

Eines der meist eingesetzten Radergometer war das Daum ergo_bike. Minimalistisches Design, leiser Magnetwiderstand und eine perfekte Anbindung an Hardware zeichneten den RS 4000 oder 8008 aus. Einziges Manko dabei ist der Q-Faktor, denn der ist ziemlich groß und garantiert breiter als beim Rad für die Straße oder das Gelände. Wenn aber Sattel und Lenker individuell möglichst nahe am Optimum fixiert sind ist das einzigartige Indoor-Trainingsgerät fertig.
Bei Smarttrainern, also dem Ergometer 2.0 entfällt die Notwendigkeit des Nachstellens einer korrekten Sitzposition. Das verwendete Rad ist ja ein und dasselbe.

Stack und Reach beim Fahrradrahmen

Die Sattelposition bzw. das Lot am Knie wird in Relation zum Tretlager festlegt. Diese Position ist unabhängig vom Rahmen fest vorgegeben und aus Sicht der Biomechanik nicht veränderbar. Der Lenker entscheidet maßgeblich über die Position des Fahrers, deshalb wird mit den Angaben des Niveaus und Nähe des Steuerrohres (also Stack und Reach) gearbeitet. Ein Rad mit viel Stack und wenig Reach ist demnach höher und kürzer, somit ist die Position des Fahrers aufrechter. Bei wenig Stack und viel Reach sitzt man gestreckter und nach vorne über mehr gebeugt.

 

Für wen eignet sich ein Bikefitting

Für jede Person die mindestens eine der folgenden Sportarten ausübt, ist ein Bikefitting bestens geeignet: Triathlon, Mountainbike, Radrennsport.
Im Besonderen die einzelnen Disziplinen: Cross Triathlon oder X-Terra, Ironman oder Langdistanz, 70.3 oder Mitteldistanz, Strassenradsport, Cross Country, Radmarathon, Hillclimb, weiters: Duathlon, Zeitfahren, Querfeldein und jegliche Art von 24h Rennen.
Ob Freizeitsportler, ambitionierter Hobbyfahrer oder Leistungssportler, jeder darf wie ein Champ auf seinem Fahrrad sitzen, denn die individuell beste Sitzposition ist nicht nur dem Profisportler vorbehalten.
Alle die sich sportlich auf dem Fahrrad fortbewegen sollen Ihr gesamtes Potential ausschöpfen dürfen.
Ob das Objekt der Begierde frisch gekauft wurde oder ob das bestehende Fahrrad schon viele Kilometer auf dem Buckel hat, es ist nie zu spät für eine Sitzpositionsoptimierung. Trotz einiger schmerzfreier Kilometer mit einer bestimmten Einstellung (an die sich der Körper zwangsläufig gewöhnt hat), bedeutet dies aber nicht, dass sie auch die Richtige ist.

Der Unterschied zwischen Bikefitting, Ausmessung und Radvermessung

Grundsätzlich haben wir das Rad nicht neu erfunden. Es werden die Einstellungen nach den physikalischen Hintergründen vorgenommen, aber es werden keine Zentimetermaße gemessen.

Ergebnisse die bei Ausmessung der Körperproportionen herauskommen, dienen in erster Linie für die Bestimmung der erforderlichen Rahmenhöhe. Weiters können so die Kurbellänge und Lenkerbreite festgelegt weden. Als Längenangabe erhält man beispielsweise die Sitzhöhe, an die man sich mit einem Maßband an die reale Satteloberkante annähert.
Ein Konnex an die individuellen Körpermaße ist garantiert gegeben, aber noch nicht optimal. Alleine die Tatsache, dass schon das eigene Körpergewicht die Satteloberkante unter die gedachte (und darauf bezuggenommene) Linie drückt ist bemerkenswert.

Bei unserer „Radvermessung“ handelt es sich um eine dynamische Analyse, einem “bikefitting” während der Bewegung. Es wird der Mensch in seiner Gesamtheit während der Aktivität analysiert. Die Position der Verbindungspunkte zwischen Fahrer und Rad werden in einem längeren Prozess und auf dem Rad fahrend ermittelt.
Immer mit dem Hintergrund von physikalischen und ergonomischen Grundprinzipien. Dazu braucht es aber neben einer festen Vorrichtung in die dein Rad fixiert wird, sowohl ein geschultes Auge, als auch Erfahrung in der Umsetzung.
Das heißt aber für dich, dass du naturgemäß ins Schwitzen kommst, denn du spielst in diesem Prozess die fahrende Hauptrolle. Du bist sozusagen mittendrin, statt nur dabei!

 

Warum kann ich nicht aus verschiedenen Bikefitting Möglichkeiten wählen

Wir machen keine halben Sachen!
Deshalb werden auch keine Teilbereiche aus dem umfangreichen und umfassenden Bikefitting angeboten. Es wird nur DIE eine und damit vollständige Optimierung durchgeführt – mit allen Einzelheiten und Feinheiten die zu einer perfekten Sitzposition führen.
Den Fokus auf bestimmte Teilbereiche zu setzen und damit etwas auszulassen, wäre deshalb auch nur eine “halbe Sache”. Eine Gesamtoptimierung hängt von den einzelnen Schritten ab, die wiederum aufeinander aufbauen.
Mehrere gestaffelte Angebote stehen deshalb nicht zur Auswahl.

Motion Capture ähnlich Retül oder STT

Vorbehaltlich einer sich bewegenden Strichmännchen-Figur, hängt die Simulation am Bildschirm in erster Linie davon ab, wie genau die Referenz-Klebepunkte auf der Haut angebracht wurden.
Erst wenn diese mit den Gelenken und sonstigen relevanten Punkten deckend übereinstimmen kann die Visualisierung brauchbare Ansichten zeigen. Dann sind sie wirklich präzise  und erzeugen während der Bewegung per Computer ein wahres Abbild am Display.
Die Frage ist nur was man damit macht?

Dauer und Zeitaufwand beim Bikefitting

Bikefitting ist durch die aktive Bewegung am Rad definiert. Bikefitting bei einer reinen Längenmessung bestimmter Körpermaße ist statisch und unterscheidet sich vom dynamischen Fitting.

Hierbei fährst du am zu fittenden Rad. Das Kalibrieren und Halten der Betriebstemperatur bringt dir die Sicherheit und das Gefühl in deinen gewohnten Fahrstil zu kommen. Erst dadurch kannst du Unterschiede besser wahrnehmen und die dir empfohlenen Einstellungen genauer prüfen.

Das Einstellen, das Erfahren, der Check und das notwendige Wiederholen – bis hin zur letzten finalen Änderung – braucht Zeit. In dieser Dauer bist du durchwegs aktiv und mitten im Geschehen, also durchaus beschäftigt. Diese investierte Zeit entschädigt für viele Ausfahrten und Kilometer und relativiert den Aufwand eines Bikefittings.

Lohnt sich ein Bikefitting

Wenn man die Gesamtdauer der auf dem Fahrrad verbrachten Stunden betrachtet kann man einfach hochrechnen, wie groß ein eventueller Ergonomie-Kompromiss ist und wie viel Energie dabei pro Kurbelumdrehung verpufft.
Die Wichtigkeit eines “Customizing” wird bei solch einer Überlegung offensichtlich. Wenn hingegen der Bewegungsablauf perfekt eingestellt ist, bremst man entweder schneller am Ziel ab oder man kommt mit weniger Krafteinbußen von der Ausfahrt zurück.
Für den Wettkämpfer bedeutet dies eine Einsparung der eingesetzten Energie, sowie den optimalen Krafteinsatz der Antriebs- und Haltemuskulatur. Das im Training hart erarbeitete Leistungsvermögen kann vollständig abgerufen werden, ohne am Sattel herumzurutschen und ohne limitierende negative Gedanken, die bei einer langen Ausfahrt durch den Kopf kreisen.

Bikefitting bei einem neuen Rad oder Neukauf

Die Empfehlung lautet: du lässt das erworbene neue Rad nach deinen Wünschen und Empfehlungen deines Radhändlers bestücken. Die Anbauteile werden montiert und fahrfertig fixiert. Nur bei Sattel und Vorbau behälst du dir die Option zur Änderung durch einen möglichen Austausch vor.
Der Gabelschaft wird bitte noch nicht abgeschnitten! Die Kabel müssen auch nicht eingezogen sein, es kann die Verlegung auch erst nach dem Bikefitting erfolgen.

Dein Rad hat Steckachsen
Hat dein Bike hinten eine Steckachse wird das Einspannen in eine übliche Rolle schwierig. Bei der Radvermessung wird ein Rollentrainer verwendet der allen Standards gerecht wird. Sollte das Bike völlig aus der Rolle fallen, finden wir eine adäquate Lösung.

 

Bikefitting beim 27,5 Zoll Mountainbike

Der Radmarkt überrascht mit verschiedensten neuen Maßen. Egal auf welches man sich einigt und ob man dem Trend folgt, es entscheiden die Kontaktpunkte zwischen Fahrer und Rad über die Sitzposition. Die Größe der Laufräder bzw. das Verhältnis von Stack zu Reach lassen den “Pedaleur” entweder “auf” oder “im” Fahrrad sitzen, das Handling und die Kontrolle verändern sich dadurch. Lass dir vom Händler deines Vertrauens dein ideales Rad für deine Ansprüche empfehlen. Er wird dir für deine Körpergröße und deinen Einsatzzweck die beste Lösung bieten. Für die Radvermessung spielen die Zoll und der Achsenstandard keine Rolle.

Bikefitting beim Enduro Bike

Ein Enduro Bike bietet viel Federweg bei flachem Lenkwinkel und steiler Optik. Bergauf ist es noch zumutbar fahrbar, um aus eigener Kraft Höhenmeter zu erklimmen. Bergab werden diese voller Freude vernichtet.
Ob nun Klickpedale den Zug an der Kurbel erleichtern oder Flatpedale eine sichere Abfahrt garantieren liegt im eigenen Ermessen. Je nachdem wo der eigene Fokus liegt kommt eben der eine oder andere Pedaltyp zum Einsatz.

Ein steiler Sitzwinkel erleichtert das Hochschrauben zum Ausgangspunkt. Ein flacher Lenkwinkel hilft entscheidend bergab.

Bikefitting beim Gravel Bike

Querfeldein, Crosser oder Gravel Bike. Begriffe wie Adventure, New-Road, All-Road, Road Plus, X-Road deuten auf ein multifunktionelles Fahrrad hin. Egal welcher Untergrund, auch wenn er noch so spitz und rutschig ist, mit dem Rad zu fahren um auch vorgegebene Wege zu verlassen bietet eine Menge Freiheit. Selbstbestimmt biken ohne Rücksicht auf Strassenschilder. Wenn das Rad einmal geschultert werden muss, weiss man um den eleganten Abstieg bescheid.