
Bikefitting ist ein dynamischer Prozess
Die Radvermessung setzt ein aktives Fahren voraus, denn nur so kann der Bewegungsablauf analysiert, verändert und implementiert werden.
Das Procedere Ihnen Ihr Rad optimal anzupassen läuft nach einem bewährten Schema ab. Während Sie also aktiv in die Pedale treten, kommen die Tretbewegung, die generalisierte Haltung, spezifische Positionen und bestimmte Gelenkswinkel unter genaue Beobachtung.
Die Schuh-Fuß-Einheit, die Beine (insbesondere die Knie), die Beckenstellung, die Wirbelsäulenkrümmung, der Kopf, die Schultern, Arme und Hände werden unter die Lupe genommen und analysiert. Ihre Sitzposition wird also während des Prozessablaufes permanent überprüft, neu justiert und verbessert.
Das Finale fühlt sich gut an!
Ihr Daniel Hechenblaickner
Pysiotherapeut – Bikefitting Spezialist


Bikefitting ist nicht Bikesizing
Bikesizing ist das statische Ausmessen von Körperproportionen für die Bestimmung der Hardware
Die Kunst der Auswahl der richtigen Rahmengröße hat der Fahrradhändler Ihres Vertrauens – über viele Jahre und Kunden wiederholt – bestens im Griff. Mit den entsprechenden Formeln und persönlichen Vorlieben kann die Bestimmung der richtigen Fahrrad-Geo auch selbst fortgesetzt werden. Mit diesem ausgesuchten Fahrrad wird später das Bikefitting gemacht. Die Kontaktpunkte zwischen Fahrer:in und Fahrrad werden unter Bezugnahme der Tretbewegung und den körperlichen Voraussetzungen stimmig eingestellt.

Fit your Bike & Fit your Body
Fahrgefühl & Effizienz
Viele Radfahrer:innen fahren mit nicht optimal eingestelltem Sattel und Lenker. Oft wird das vorhandene Material nur grob angepasst ohne dabei das Potential ganz auszuschöpfen. Das heißt: gibt die Hardware nicht mehr her ist die perfekte Sattelstellung limitiert. Der Lenker kommt der Optik wegen meist einfach etwas tiefer, schliesslich muss das Rad ja schnittig aussehen!
So können Sitzbeschwerden, Rücken-, Knie- und Nackenschmerzen und taube Finger resultieren. Wird der Körper darüberhinaus auch noch intensiv belastet, treten sogar Verletzungen auf. Die Tritt-Effizienz ist dann das Mindeste das beeinträchtigt wird, wenn nicht noch mehr zusätzliche körperliche Einschränkungen entstehen.

Cleats optimal einstellen
Sind die Pedalplatten wackelfrei und bündig mit dem Pedalkörper verbunden steht einer festen Verbindung nichts mehr im Wege. Verursacht hingegen eine Torsionsbewegung ungewollte Bewegungsfreiheiten tragen diese zu Instabilitäten bei

Lenkerband optimal wickeln
Ein griffiges und dick gewickeltes Lenkerband hilft den Funktionsgriff mit weniger Krafteinsatz zu halten. Das heißt weniger muskuläre Ermüdung, weil mehr Reibung für mehr Grip sorgt – komfortabel und sicher gleichzeitig!

Rennlenker optimale Neigung und Breite
Die Form des Rennbügels entscheidet über die Qualität des Handkontakts. Es lassen sich dabei klassische, anatomische und ergonomische Unterlenker unterscheiden, deren Form, Drop und Reach einen wesentlichen Unterschied offenbaren. Ob compact oder nicht wird beim Bikefitting eruiert.

Mountainbike-Griffe optimal einstellen
Am Mountainbike gibt es eigentlich nur eine Haltemöglichkeit. Die Griffe kommen dabei stark in die Pflicht. Es unterscheiden sich die verscheidenen Lock-On Griffe in Dicke, Oberflächenbeschaffenheit, Form und Härte. Diese Unterschiede sind für die Qualität des Greifens entscheidend. Eine Klemmung wie bei ein- oder doppelseitigen Lock-On Griffen hilft gegen Verrutschen.

Radschuhe optimal passend
Radschuhe mit einem hohen Stiffness Index und mit verschiedenen Sohlenbreiten sollten für jeden Fuß eine passende Unterlage bieten. Eine Lüftung oder ein durchlässiges Obermaterial helfen gegen ein Überhitzen und folgliches Anschwellen der Füsse. Eng und ohne Falten und doch groß und weit genug, dass auch nach 4 Stunden im Sattel keine Füße in den Kopf kommen – und fertig wäre das Patentrezept für Rennradschuhe, Triathlonschuhe, Mountainbikeschuhe und Gravelschuhe.

Clip-On und Aerobar optimal einstellen
Zwischen den Armpads und dem vorderen Ende der Extensions liegen die Unterarme entspannt am Triathlonlenker. Full speed ahead mittels geringem Frontalwiderstand der durch Bikefitting perfekt abgestimmt wird. Somit ist Essen auf Rädern ebenso möglich, wie eine entspannte Aero-Position, welche die Vorfreude auf das Laufen steigen lässt.

Bremsgriffe optimal einstellen
Die Griffweite wird beim Bikefitting auf die jeweilige Fingeränge verstellt. So ist ohne lästiges Nachgreifen jederzeit eine Geschwindigkeitsverzögerung möglich. Auch das Schalten, die Sattel-Remote und die Dämpfer-Remote werden an der Grundstellung der Hände ausgerichtet.

Sattel und Sattelhöhe optimal einstellen
Ein Fahrradsattel ist das zentrale Element beim Bikefitting. Verschiedenste Materialien und Bauformen bis hin zum 3D Druck stützen jeden Hintern beim Treten. Wird er zudem annähernd waagerecht und in der passenden vertikalen, wie horizontalen Lage auf seine Fahrer:in eingestellt ist der Kontaktpunkt Sattel erledigt.
Spass an der Freude
- Fehlhaltungen korrigieren
- Mehr Leistung, derselbe Input
- Geschmeidiger Bewegungsablauf
- Nach dem Rad entspannt laufen
- Beherrschung in jedem Gelände
Komfort im Freizeitsport
- Schmerzen vermeiden
- Längere Touren ermöglichen
- Harmonische Bewegungen
- Steigerung der Dynamik
- Rundum fit & vital
Leistung im Wettkampf
- Ideale Hebel- und Kräfte
- Optimale Schwerpunktverteilung
- Stabile Tri & TT Haltung
- Mehr Druck am Pedal
- Aerodynamik

Anamnese
Testungen
Analyse
Finale
Bikefitting führt zweifellos zur richtigen Sitzposition
ERFOLGREICHES
REZEPT
&
BEWÄHRTE
METHODE
5 Schritte:
- ANAMNESE
- DIAGNOSE
- ANALYSE
- VERÄNDERUNG
- VERBESSERUNG
DIALOG STATT
MONOLOG
&
ANALOG STATT
DIGITAL

Ein inhaltlicher Überblick zum Bikefitting
Die wichtigste Hardware fürs Bikefitting sind die Rahmengröße, der Lenker und der Sattel. Weiters die Kurbellänge, die Position und Form der Bremsgriffe. Die Ausrichtung der Pedalplatten am Radschuhe ist elementar für Bikefitter, egal ob beim Rennrad, Zeiffahrrad, der Triathlon-Maschine oder beim Mountainbike.
Die Basis von der alles ausgeht ist der Mensch – mit all seinen Ansprüchen und körperlichen Voraussetzungen.

KONTAKTPUNKTE

FUSSFORM
Sattel
Ein falsch eingestellter Sattel kann zu Schmerzen im Sitzbereich führen. Auch der Rücken oder die Knie werden dies zu spüren bekommen.
Den Sattel nur mehr oder weniger horizontal und ungefähr in einer gut aussehenden Höhe positioniert kann den Spaß vermiesen
Lenker
Die Hände stützen sich nicht nur am Lenker ab, sie bestimmen den Lenkeinschlag, sie bremsen und schalten.
Persönliche Vorlieben sollen sich mit der Lenker-Hardware-Geo decken. Zu hoch eingestellt muß dabei nicht unbedingt falsch sein
Pedale
Die Füße und Beine sind die Kolben Ihres Motors. Wenn die Schuhe nicht richtig eingestellt sind und die Beinachsen von einer gedachten Geraden abweichen, können sich Schmerzen und Ermüdung leistungsmindernd entwickeln. Der Fahrspaß ist somit dahin.
Beim Bikefitting werden die Hauptursachen für diese Probleme behoben. Komfort ist am Kontaktpunkt wiederhergestellt
Aero
Optisch auffallende Veränderungen moderner TT und TRI Bikes sind hohe Extensions.
Anstatt wie gewohnt den Lenker instinktiv so tief wie möglich zu stellen, unterstützen sogar Daten aus dem Windkanal diese entspannte Position
Kurbellänge
Kurze Kurbeln sind im Trend. Sie ermöglichen es Knie- und Hüftwinkel in biomechanisch optimierten Winkelbereichen zu halten.
Durch den offenen Hüftwinkel bleibt der Rumpf tief. Auch können mit kurzen Kurbellängen höhere Frequenzen generiert werden

Erfahrungen mit Bikefitting Studio Innsbruck - Testimonials
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