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Bikefitting für Profis

Radprofis fallen in der Masse der Radfahrer:innen gar nicht mehr sonderlich auf. Nur Kenner diagnostizieren die durchtrainierten Profi-Wadeln die am Carbon Boliden vorbei rotieren. Denn Zugang zu Top Material haben nicht nur gesponserte Rennfahrer:innen, sondern auch jeder der mit einem entsprechenden Finanzpolster aufwarten kann. Ein wirklicher auf den ersten Blick-Unterschied ist im entsprechenden TeamTrikot und am passenden Rad kaum auszumachen.

Aber bei genauer Betrachtung fällt beim Berufsradfahrer und seinem weiblichen Pendant die stabile und konstante Sitzposition auf. Sie kann trotz großer Überhöhung und entsprechend tiefer Front, wie auch der tiefen Schultern beschwerdefrei eingenommen werden, und das auch bei intensivster Belastung.
Da sich Radprofis in der Saison ständig auf Achse befinden und die Saisonpause relativ kurz ausfällt, ist quasi das ganze Jahr „Fahrrad“ angesagt.

Ein perfektes Zeitfenster für ein Bikefitting bietet sich eben vor der nächsten Saison an, die ja meist schon im Spätherbst beginnt. Rennrad, Zeitfahrrad und eventuelle weitere Trainingsräder aus einer anderen Gattung werden angepasst und die Bedürfnisse zwischen Fahrer:in und Sponsor-Material abgeglichen. So kann schon das nächste Trainingslager auf einer perfekt eingestellten Maschine absolviert werden. Im Renneinsatz sollte schließlich alles passen.

Dem Wettkampf geht eine intensive Betreuung und Kontrolle der eingestellten Position voraus. Feedback und Trainingsfortschritt werden vom Bikefitter mit ins Kalkül gezogen.

Als Rad- oder Triathlonprofi wird die Leidenschaft zum Broterwerb. Das Einkommen addiert sich über das normale Sich-Fit-Halten-Level hinaus. Das macht mitunter nervös, da Preisgelder ein wesentliches Element des sportlichen Daseins sind und erst gewonnen werden müssen. Sie stellen sich ob des geleisteten Energieumsatzes im Vergleich zu potenteren Sportarten, ohnehin als bescheiden dar.

Damit der Trainingsalltag nicht auch noch durch das Material limitiert wird, ist die gesponserte Ausrüstung immer bestens in Schuß.

Das oft mehrmalige Training am Tag verlangt nach bestmöglicher Pflege und Adjustierung des Equipments. Dazu gehört für den Triathleten der stete Schuhwechsel zwischen aufeinanderfolgenden Läufen.

Das Rad wird im Wettkampf am Limit bewegt. Das körperliche Limit darf dabei auf perfekt eingestellte Kontaktpunkte zum Rad zurückgreifen.

 

Bikefitting Studio Innsbruck

Profis haben nicht andere, aber durch die intensive und tägliche Auseinandersetzung mit ihren Rädern etwas höhere Ansprüche auf ihre Sitzposition

 

  • Bikefitting mit Leistungsmesser
  • Fahren bei Wettkampfbelastung
  • Videoanalyse vom Rennen
  • Vergleich auf definierten Streckenabschnitten

PRO

Grundsätzlich unterscheiden sich die ergonomischen Gesichtspunkte in Bezug auf den Menschen, der auf dem Rad sitzt, nicht. Weder bekommt der Amateur eine reduzierte Biomechanik aufgebrummt, noch darf der Profi eine Sonderbehandlung erwarten, zumindest was die Fitting Kriterien betrifft.

Sehr wohl kann aber eine Sonder-Edition gebucht werden.

Fitting meets Coaching

Nach dem Bikefitting hört das Coaching nicht auf. Im Speziellen folgt die ultimative Prüfung im Feld. Dabei legen wir unmittelbar nach der Einstellungs-Session im Labor, auf die Praxis los.

Mit dem Coach im Nacken und ausgestattet mit Sensoren werden auf der Originalstrecke der Rad WM 2018 Runden gedreht. Falls du diesen Loop nicht schon aus Zwift kennst, wirst du ihn jetzt kennenlernen. Die selektive Streckenführung lässt eine strenge Prüfung der neu eingestellten Position zu. Die Bewegungssensoren zeigen real-time Gelenks- und Körperwinkel an.Instabilitäten und potentielle Verbesserungen werden aufgespürt, während du im Wettkampfmodus in die Pedale trittst.
In der Erholungsphase kann der Coach wieder aufschliessen und gemeinsam werden Beobachtungen analysiert.

Eine eventuell notwendige Neu-Justierung erfolgt unmittelbar ans Feedback.
Künftige Trainings auf dem Smarttrainer oder in Trainingscamps verlaufen ebenso stabil und überzeugend ab, wie Wettkämpfe. Du hast vollstes Vertrauen in deine Sitzposition. Dein Selbstvertrauen steigt. Alles was du jetzt noch empfindest liegt außerhalb der Sitzposition.

Bikefitting  im Trainingslager

Für Profis ist das ganze Jahr ein Trainingslager. Eat-train-rest-repeat gilt vor, während und nach der Saison. Wird wirklich während eines Camps salzige Luft unter Palmen eingeatmet, bleibt das Trainingspensum mitunter ähnlich wie zuhause.

Bei vielen Kilometern im Rad steht zweifellos die Sitzposition an oberster Stelle. Im Rennen herrschen andere Betriebstemperaturen vor, leider auch unangenehme. Reagieren statt agieren zwingt den Körper in straffe Lagen.